Nach Anfangsschwierigkeiten hat der FC Schalke 04 in der 2. Fußball-Bundesliga endlich in die Spur gefunden. Das freut auch Sportdirektor Rouven Schröder.
In der Sport1-Sendung Doppelpass 2. Bundesliga sprach der 45-Jährige am Montagabend über…
… die Euphorie auf Schalke: „Ich sehe das relativ pragmatisch. Eine gewisse Euphorie soll ja schon da sein und die Fans sollen sich auch freuen. Wir sind Fußballer und arbeiten dafür, Erfolg zu haben. Wenn man ins Rollen kommt und Spiele gewinnt, gibt es wenige Standorte, die das so aufsaugen, wie es hier der Fall ist. Wir sind in der 2. Liga angekommen, wissen aber auch, dass wir noch einiges verbessern werden. Von daher wollen wir auch weiterhin bescheiden bleiben.“
… die gute Punkteausbeute aus den letzten fünf Spielen (vier Siege, eine Niederlage): „Wir tun gut daran, die Dinge richtig einzuschätzen und selbstkritisch zu bleiben. In den Spielen, die wir gewonnen haben, gab es auch Momente, mit denen wir nicht zufrieden waren. Wir haben einiges zu verbessern. Das wissen wir.“
… Torjäger Simon Terodde: „Er ist ein Vorbild in der Kabine und geht mit dem Erfolg so um, wie man sich das wünscht. Simon ist ein Aushängeschild, das dem Verein einfach unglaublich guttut.“
… Trainer Dimitrios Grammozis: „Ich finde es sehr gut, wie er sich auf seinen Job fokussiert. Gerade anfangs, als es oft Unruhe rund um den Verein gab, ist er sehr klar geblieben und hat sich auch vor der Mannschaft nicht geändert. Das ist bei diesem emotionalen Umfeld auf Schalke ein wichtiges Zeichen. Es ist für uns ein Faustpfand, wenn du in solchen Situationen ruhig bleibst. Von daher sind wir sehr froh, dass er unser Trainer ist.“